Osteopathie verbindet biomechanische und funktionale Ansätze zunehmend mit spirituellen Elementen und entwickelt sich so zu einer dynamischen, ganzheitlichen Disziplin. Die komplexen Fähigkeiten des Gehirns bilden die Grundlage, um emotionale und mentale Dimensionen wahrzunehmen. Ziel ist es, einen Zustand dynamischer Ruhe zu erreichen, aus dem heraus neue, herzzentrierte Wahrnehmungen entstehen können. Diese Wahrnehmungen orientieren sich am natürlichen Fluss der Lebensintelligenz. Gleichzeitig bleibt das „Gesetz der Arterie“ ein zentrales Prinzip der Osteopathie.
Dieser neue Ansatz beruht auf den Prinzipien von AT Still sowie seinen Nachfolgern und basiert auf den Kräften der sinnlich erfahrbaren Welt, wobei das Herz als Zentrum der Resilienz dient. Empathie und Freude sind zentrale Ergebnisse dieser Praxis. Die Arbeit an sich selbst und in der Natur bildet den Ausgangspunkt für ein erweitertes Bewusstsein und eine harmonische therapeutische Beziehung.
Die Ziele des Kurses sind:
- Eine bewusste Wahrnehmung des eigenen Selbst zu entwickeln.
- Die Konzepte, die im Kurs „Emotionale Integration in der Osteopathie“ vorgestellt wurden, zu vertiefen.
- Die Fähigkeit zu erlangen, Patienten unter Einbeziehung ihrer emotionalen, existenziellen und umweltbedingten Dimensionen zu beurteilen.
- Dynamische Behandlungen anzubieten, die auf der Synchronisierung von Wahrnehmungen auf verschiedenen Ebenen basieren.
- Erfahrungen mit der Transformation zu reflektieren und auszutauschen.
