Wie kann ich mit mir selber im Kontakt sein, während ich etwas tue? In diesem Seminar lade ich dazu ein, zu erforschen, inwiefern die Alexander-Technik die Wahrnehmung für den Umgang mit sich selbst in der Arbeit mit anderen unterstützen und verbessern kann. Grundlegend ist die Alexander-Technik eine körperorientierte Bewusstseinsarbeit. Sie ermöglicht es einem, mentale und körperliche Reaktionsmuster wahrzunehmen, zu erkennen und zu lösen. Wir gehen an der Frage nach: wie gehe ich eigentlich mit mir selber um? Dies erforschen wir in Bezug auf alltägliche Bewegungen, aber auch in Bezug auf die Behandlungssituation.

Inhalt:

– eigene Bewegungs- und Haltungsmuster erforschen
– Körperbewusstsein und Raumwahrnehmung wecken
– durch mentale Impulse Propriozeption verfeinern
– innere und äußere Haltung, was bedeutet das: Übungen kennenlernen, die ein ruhiges Nervensystem ermöglichen und die die Selbstorganisation des Körpers in der Bewegung unterstützen
– Welche Rolle spielt das Verhältnis von Kopf und Wirbelsäule in Bezug auf Koordination und Beweglichkeit und natürliche Aufrichtung: Wie kann ich im Stehen, Sitzen, Liegen, Gehen ein freies Verhältnis von Kopf zum Rücken ermöglichen.
– Reaktivität im eigenen Handeln erkennen
– Anwendung: in der Hands-on Arbeit mit anderen/in der Behandlungssituation üben, wie sich diese Prinzipien anwenden lassen
Format: Gruppenarbeit 30 Minütige Einzelsession mit jede/r Teilnehmer/in um die eigene Erfahrung zu vertiefen Raum zum eigenen Forschen und Austausch mit anderen