Kurs-Programm der OSD

Wie die Verringerung chronischer Entzündungen den Erfolg einer osteopathischen Behandlung verbessern kann

Kursfakten

Voraussetzungen zur Teilnahme

abgeschlossene Osteopathieausbildung, in osteopathischer Ausbildung (3. Jahr)

Kursgebühr

360,00 

15 Plätze frei

15 Plätze frei

Kursdetails

Kursinhalt

Osteopathie kann beispielsweise die Beweglichkeit, die Durchblutung oder Funktionen (wie die Synthese von Hormonen, Immunität, Verdauungsbewegungen, Schlucken, Magen- oder Darmentleerung usw.) verbessern. Letztere Wirkung kann durch die Modulation des Vagustons erklärt werden.

Leider kann eine unangemessene Stimulation der parasympathischen Nerven die Verbreitung von Viren, Prionen oder Mykotoxinen in alle Organe, einschließlich des Gehirns, der Gelenke oder der Leber begünstigen. Die Stimulation kann unbehandelte Hypertonie verschlimmern, und die Hemmung kann unbehandelte Hypotonie verschlechtern.

Im Kurs wird erläutert, warum chronische Infektionen/Entzündungen so schnell wie möglich kontrolliert werden sollten, um die Ergebnisse osteopathischer Maßnahmen zu verbessern. Die Kontrolle chronischer viraler Infektionen hat Priorität. Die Immunstimulation zur Erreichung dieses Ziels wird auch das Risiko von Krebs, Allergien oder Autoimmunität verringern.

Die Verbesserung des oralen oder Verdauungsmikrobioms wird die Durchlässigkeit der Darmbarriere (leaky-gut) verringern und die Reparatur der Darmfunktionen ermöglichen, einschließlich der Aufnahme von Nährstoffen, die zur Verringerung von Entzündungen und zur Förderung der Wundheilung notwendig sind.

Letztendlich wird die Verbesserung des parasympathischen Tons angestrebt. Hypertonie sollte von Hypotonie unterschieden werden. Tatsächlich unterscheidet sich die Behandlung von Hypertonie drastisch von der von Hypotonie.

Zusammenfassend wird im Kurs erläutert, warum, wann und wie die Ergebnisse der Osteopathie in drei Schritten verbessert werden können: Kontrolle von Viren, Verbesserung des Mikrobioms und Behandlung von Vagaldystonie.

Dozent/en

Dr. med. Bruno Donatini D.O. (FRA)
Dr. Bruno Donatini promovierte 1988 in Immunologie mit Schwerpunkt Gastroenterologie/Hepatologie und Onkologie. 2006 absolvierte er seine Ausbildung zum Osteopathen in Paris Salpètriére. Unter anderem forscht er an Magenentleerungsstörungen, einem wohl grundlegenden Faktor für metabolische Krankheiten. Er beschäftigte sich zudem mit Atemtests, um die Diagnose von Dysbiosen, Morbus Crohn oder Herpesvirusinfektionen zu verbessern, die Störungen des autonomen Nervensystems verursachen. Er untersucht auch die medizinischen Eigenschaften von Pilzen und von ätherischen Ölen. Bruno Donatini praktiziert seit 2002 in Reims, Frankreich. Er ist weiterhin in der Forschung aktiv und präsentiert seine Forschungsergebnisse auf internationalen Konferenzen.

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Kursnummer

Nummer 24MC06BD Kategorie

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